Sprungziele
Inhalt
06.09.2021

Was ist aus den Klimabäumchen geworden?

Im vergangenen Mai wurden im Zuge des Fotowettbewerbes „Nordens Baumschönheiten“ Sprösslinge des CO2-Klimabaumes (Paulownia fortunei x P. tomentosa) unter den Teilnehmern verlost.

Ursprünglich stammt die Paulownia aus dem ostasiatischen Raum und gilt bei uns grundsätzlich als invasive Art. Eine Ausnahme stellt die Hybride Paulownia fortunei x P. tomentosa dar, diese Neuzüchtung gehört zu den ungiftigen und „nicht invasiven Arten“. Das bedeutet, der CO₂-Klimabaum vermehrt sich nicht unkontrolliert im Garten.

Das Besondere, er wächst extrem schnell und bindet dadurch bis zu vier Mal so viel CO2 wie Buchen oder Eichen - ein echter Klimawunderbaum für den Garten! Es ist also keine Seltenheit, wenn er bereits im ersten Jahr eine Wuchshöhe von bis zu 1,5 m erreicht.

Herausforderung angenommen!

Nach einem Selbst-Experiment ließ sich feststellen, dass es sich tatsächlich um ein kleines Wunderbäumchen handelt. Mittlerweile trägt der damals kleine Sprössling Blätter mit einem Durchmesser von 40 cm und hat seit Mai einen explosionsartigen Wachstumsschub auf´s Parkett gelegt!

Beeindruckend!

Die anfänglichen Zweifel auf Grund der ungünstigen ostfriesischen Standortgegebenheiten verflogen beim Anblick dieses Wachstumswunders. Normalerweise bevorzugt die Paulownia eher warme, weniger windexponierte und sandige Standorte, aber mit der richtigen Position im Garten und artgerechter Pflege ist er zu einem stattlichen Klimabaum herangewachsen!

Was sagen die Gewinner des Fotowettbewerbes?

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem kleinen Sprössling gemacht und wie macht er sich bei Ihnen im Garten, hat er schon einen festen Platz erobern können?

Ich freue mich schon auf Ihre Antwort unter klimaschutz@norden.de 

Randspalte

nach oben zurück