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Sanierungsgebiet Doornkaatgelände und Umfeld

Der Rat der Stadt Norden hat in seiner Sitzung am 16.11.2015 die Satzung über das Sanierungsgebiet „Doornkaatgelände und Umfeld“ beschlossen. Das ca. 9 ha große Sanierungsgebiet umfasst neben den ehemaligen Gewerbeflächen der Fa. Doornkaat AG teilweise die Straßen Kleine Hinterlohne sowie Glückauf mit ihren Randbebauungen einschließlich des ehemaligen Real-Marktes.

Vorrangiges Ziel der Sanierung ist die Revitalisierung der Industriebrache durch Modernisierung und Instandsetzung der vorhandenen Gebäude. In geringem Maße sollen Gebäude auch abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden. Zur Konkretisierung der Sanierungsziele wurde von der Stadt mithilfe einer Gemeinschaft von Architekt/-innen und Landschaftsplaner/-innen sowie mit Unterstützung von interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Workshops ein Städtebaulicher Rahmenplan entwickelt, der vom Rat der Stadt Norden in seiner Sitzung am 26.02.2019 beschlossen wurde. Seit September 2020 ist die Stadt Norden Eigentümerin des Doornkaatgeländes und konnte somit die Sanierungsziele konkretisieren und mit der Umsetzung beginnen.

Im Rahmen weiterer Beteiligung von Öffentlichkeit, Politik und Planung wurde ein Nutzungsziele-Konzept für sämtliche Gebäude und Freibereiche erarbeitet, welches Grundlage für die Neugestaltung und Sanierung bildet. Es wurde am 21.03.2023 vom Rat der Stadt Norden beschlossen.

Es ist vorgesehen, große Teile der früheren Doornkaat-Gebäude im Rahmen von Konzeptvergaben - im Rahmen eines Konzeptwettbewerbs - in neue Nutzungen zu bringen, welche die Innenstadt stärken und beleben.

Zwischenzeitlich kann das ehemalige Doornkaat-Gelände unter folgendem Link „virtuell“ betreten werden (ein reales Betreten ist für die Öffentlichkeit aufgrund der Gefahrensituation in den sanierungsbedürftigen Gebäuden leider nicht möglich): Doornkaatquartier - Gebäude-Übersicht aus Beteiligung 2022

Für Eigentümer/-innen von Gebäuden im Sanierungsgebiet besteht die Möglichkeit, für Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten eine Förderung zu erhalten. Für nähere Informationen steht Herr Böhmer zur Verfügung.


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