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01.03.2024

L27: Bau des Bürgerradweges nahe Greetsiel wird am 6. März wieder aufgenommen

Maßnahme führt zur Vollsperrung zwischen Greetsiel und Neuwesteel

In der nächsten Woche geht es wieder los: Die Bauarbeiten am ersten Bürgerradweg in Ostfriesland werden am 6. März nach der regnerischen Winterpause wieder aufgenommen. Wie berichtet, entsteht die neue 3,36 Kilometer lange Strecke entlang der Landesstraße 27 zwischen Neuwesteel und Greetsiel. Mit der Wiederaufnahme des Projekts muss aus Gründen des Arbeitsschutzes die Fahrbahn zwischen Neuwesteel und der Einmündung Störtebeker Riede (Kreisstraße 223) voll gesperrt werden. Hierauf weist die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich hin.

Die derzeitige Planung sieht vor, den ersten Abschnitt des Bürgerradweges am 28. März, also noch vor Ostern, freizugeben. Gleichzeitig wird auch die Vollsperrung aufgehoben. Ab dem 8. April sollen die Arbeiten am zweiten Abschnitt zwischen Greetsiel und der Einmündung Störtebeker Riede starten, sodass dann auch in diesem Bereich die Fahrbahn voll gesperrt werden muss. Ziel ist es, den Bürgerradweg im Laufe des Mai fertigzustellen.

Die Umleitung des ersten Bauabschnittes zwischen Neuwesteel und der Einmündung Störtebeker Riede (Kreisstraße 223) führt von Norden kommend über den Königsweg, die Neuwesteeler Straße (Kreisstraße 221), Schoonorther Straße (Landesstraße 4) und die Störtebeker Riede. Während des zweiten Bauabschnittes erfolgt die Umleitung in Richtung Greetsiel über die Störtebeker Riede, Schoonorther Straße, Eilsumer Landstraße und die Greetsieler Straße (Landesstraße 25).

Wie berichtet, unterstützt das Land Niedersachsen mit der Initiative Bürgerradwege den Radwegebau zusätzlich und belohnt dabei bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum – so auch in diesem Fall. Zur Realisierung des Bürgerradweges an der Landesstraße 27 trug großes Engagement des Vereins „Up Pad gesund mit Rad“ bei. Die Bauausführung erfolgt im Auftrag der Landesbehörde durch den Landkreis Aurich. Die Kosten in Höhe von etwa 700.000 Euro trägt das Land Niedersachsen. Die Landesbehörde bittet die Anlieger und die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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